Freitag, 1. Februar 2013

27.12.12


27.12.12
Jeder wird in die Welt geboren ohne zu wissen was man will. Duch bewusstes oder unbewusstes Abschauen formt man seine Vorzüge seinen Karakter. Natürlich fragt man dann gleich, gibt es so etwas wie "Ur-" Eigenschaften? undd wie haben sie sich vervielfältigt und abgewandelt? Ich denke, das ist alles eine Frage der Kombinatio. Auch wenn es im Urprung nur zwei Eigenschaften gab, so kann man aus diesem Mix alles kombinieren. Man nehme die Farbe gelb und rot. Da sind nur zwei Farben, doch mischt man diese, bekommt man eine dritte und zwar orange. Mischt man nun orange mit rot, so gibt es eine vierte, irgendetwas zwischen rot und orange. Und das kann man wieder mit orange, rot oder gelb mischen...es folgen unendlich viele Farbtöne. In der Mathematik nennt man Zahlen "dicht" wenn sie nahe beinander liegen. D.h. man nehme zwei Zahlen und zwischen diesen ist nichts. Z.B. 2 und 3. Doch in unserem realen Zahlenbereich gibt es eine 2.5 oder eine 2.25...
Ich nehme also an, alle Eigenschaften und Vorzüge resultieren einzig und allein aus zwei Ureigenschaften. Warum genau zwei. Zum einen muss ich erst das "mischen" erklären. Ich schau mir Dinge ab. Manche sagen "ouh, das ist inn, das muss ich haben", also schaen sie sich etwas ab. Andere gehen in deinen Laden und kaufen was ihnen gefällt und zeichnen sich durch ihre Unabhängigkeit aus, die sie bestimmt nicht als einzigste leben. Dies ist also auch eine Eigenschaft, eine Eigenschaft die man sich abschauen kann. Und mit jrdrm "ouh diese Jeans muss ich haben" verändert man sich ein bisschen, Neues ist Änderung, ich mische mein altes Ich mit dem Abgeschautem. Man sieht, alles basiert aufs Mischen. Dieses Mischen bringt unbewusst, ständige Selbstreflektion mit (und für manche auch Zwang mit, was ich hier nun nicht beschreiben will).
Zum Mischen brauch ich also immer 2 Dinge. Mein altes Ich und etwas Neues. Das Neue kann in jeder Hinsicht irgendetwas sein. Irgendetwas zwischen den "Ur-" Eigenschaften. Sagen wir ich bin wenn wir wieder die Zahlen 2 und 3 nehmen irgendwo bei 2.23215735512 und vermische mich mit einer 2.82231552194 mein neue Ich, je nach Gewicht und Bewusstheit des Abgeschauten, befindet sich also irgendwo bei 2.5.... Damit will ich nur sagen, dass man infinitesimal kleine oder auch große Änderungen erzeugen kann aber immer brauchen ich diese zwei Eigenschaft. Und dann finde ich Leute die meiner Zahl meiner Eigenschaft nahe sind und mit dem Vermischeen dieser mach ich einen ganz bewussten Schritt zur weiteren Selbstverwirklichung- Durch Selbstreflektion mittels angezogener Freunde die mir ähneln, mir nahe sind. Dabei ändere ich viellecht nur die 10 Nachkommastelle in meinem Zahlenbeispiel, doch diese kann entscheidend sein.
Alles was ich davon nun weiß. Zum Mischen brauch ich 2 und alles passt zwischen 2 Eigenschaften und alles lässt sich auf den Raum zwischen den beiden Ureigenschafnten abbilden. Ist die Welt nicht überschaubar und unendlich unverständlich tiefgründig zugleich?
Nachtrag 27.01.13:
Wenn es nun wirklich diese zwei Eigenschaften gibt, dann waren sie am Anfang da und auch wenn die ersten Menschen sich nicht mischten, so haben es irgendwann Menschen getan und die Ureigenschaften (im Zahlenbeispiel 2 und 3) sind in der Hinsicht nicht mehr vorhanden. Sie sind mit den Menschen gestorben. Alles was bei dieser Art des Mischens übrig bleibt ist ein großer Haufen von Zahlen um 2.5 rum also in der Mitte der beiden Eigenschaften. Und genau das kann man bei den Menschen beobachten. Genau in die Mitte kann man einen "Standartmenschen" stellen, ein Ideal. Das Ideal erzeugen wir durch unsere Nähe zur mitte. Doch sind es die zwei Ureigenschaften die von der Mitte am weitesten entfernt sind, von denen wir abstammen. Demnach lieben wir den mix unserer "Eltern" und nicht unsere Eltern. Der Mix sind wir und egal wo wir uns befinden, soll es also immer das Ich sein, dass man liebt. Doch ist es nicht komisch, dass man Leute, die weit von einem entfernt sind, abstößt. Leute, die von unserer Position vielleicht "verrückt" sind, verrückt von der Mitte? Und wann ist man nur anders und wann ist man verrückt. Dabei sind diese Menschen die sehr anders sind die verrückt sind vielleicht am nächsten zu den Ureigenschaften. Am nächsten von dem entfernt wovon wir alle stammen. Ist es dann vielleicht der Unterschied, den wir suchen oder ist es die Mitte warum sind es nicht die Grundzüge aller Eigenschaften. Doch da wir immer ein Mix dieser Dinge sind werden wir sie nie erreichen wir werden irgendwann alle sehr ähnlich sein. Doch ist es unsere Mitte die wir finden unser Ich das wir lieben sollen und nicht ein Ideal zwischen den Eigenschaften, nur weil es in der Mitte liegt. Die Grundzüge des Mischens kann man ändern, doch können wir es? Wollen wir es? Solang es eine Mitte gibt, gibt es eine Richtung und so lange man auf dem Weg wohin auch immer ist und man eine Richtung hat, wird man laufen wird man nicht anfangen darüber nachzudenken. Auf zur Mitte auf zum Ich auf zum Denken auf, zurück, ist es das was ich will?

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